Im Kerker des Schlossherrn

Conrad hatte aufgehört, die Wochen zu zählen, seitdem er im Kerker des Schlosses gehalten wurde. Er hatte auch aufgehört, sich Vorwürfe zu machen, wie er in diese Situation geraten war. Es begann, wie so oft, recht harmlos...

Vor dem Beginn seines Studiums hatte sich Conrad entschlossen, auf eine ausgedehnte Fahrradtour zu gehen. Frankreich war das Ziel, genauer der Loire entlang die zauberhafte Sommerlandschaft zu geniessen. So landete er eines Tages bei dem mächtigen, offenbar aufwändig restaurierten Schloss aus dem 16. Jahrhundert. Conrad hatte sich nie wegen seines Schwulseins geschämt, zierte doch das bekannte Regenbogen-Emblem seinen Rucksack. Umso erfreuter war er, als er dieselbe Fahne am Turm des Schlosses erkannte. Den Einheimischen, so dachte er, mochte der Sinn verborgen bleiben, doch Touristen wie er würden den Wink schon verstehen.

Jedenfalls hatte er Lust, das Schloss zu besichtigen, und so klopfe er an. Ein gepflegter Herr, anfang fünfzig vielleicht, öffnete die schwere Eingangstür. Man kam umständlich ins Gespräch, denn Conrad sprach kein Französisch, während sich der Schlossherr, um den es sich handeln sollte, mit dem Englischen schwer tat – Deutsch sprach er nicht. Die Augen des Schlossherrn blitzten auf, als er den Regenbogen-Wimpel entdeckte, mehr passierte allerdings nicht...

Der Besitzer lebte nicht alleine auf dem prächtigen Gut. Sein Freund, möglicherweise, war höchstens Ende dreissig und sehr gut gebaut; er gesellte sich am späteren Nachmittag zu den beiden, nachdem sie den Rundgang abgeschlossen hatten. Das Schloss war fantastisch: üppig ausgestattete Räume, hohe verzierte Decken, ein grossartiger Park – Conrad war beeindruckt. Bei Kakao und Kuchen unterhielten sie sich, so gut dies gelang. Umwohl fühlte er sich bloss, weil die beiden ihn zwischendurch wie mit Schlangeaugen betrachteten, kühl, abschätzend. Conrad war das egal, er wollte bald aufbrechen, damit er noch vor dem Abend das nächste Dorf erreichen konnte. Immer wieder bestand der Schlossherr auf noch einem Kakao, und noch einem Kakao; Conrad wurde es langsam irgendwie schummrig und seine letzten bewussten Gedanken waren, dass dem Getränk etwas beigemischt sein musste. Er schlief ein...

Und er erwachte in dem Kerker der Schlossherrn. Conrad hatte keine Ahnung, ob es Tag war oder Nacht, wie lange er geschlafen hatte, ob er sich im Turm befand oder tief in einem Keller. Seine Zelle war karg ausgestattet, ein mächtiges Eisengitter trennte sie vom Rest des grossen Gewölbes ab, in einem Napf lag ein Stück trockenes Brot und in einer Kanne stand Wasser. Conrad hatte Durst. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das schummerige Dunkel und er wurde sich allmählich seiner Situation bewusst.

Er war völlig nackt. Um seinen Hals, seine Hand- und Fussgelenke waren schwere schmiedeiserne Ringe gelegt worden; die Dinger schienen direkt aus dem Mittelalter zu stammen. Man hatte ihn an Schwanz, Sack und am Arsch tadellos rasiert und ihm die Haare ganz kurz geschnitten. Conrad schrie um Hilfe. Doch seine Rufe verhallten an den Mauern. Er bekam Angst. Niemand wusste, wo er sich befand, niemand hatte ihn gesehen, als er in dieses verdammte Schloss eintrat...

Die Stunden, seitdem er wieder wach war, vergingen alles andere als im Flug. Dann hörte er leises Geräusch, Schritte kamen näher, es schien, als wurden Türen geöffnet und wieder geschlossen. Wenig später stand der Schlossherr vor seiner Zelle und grinste ihn an.

"Ich nehme an, es ist dir inzwischen klar geworden, was Sache ist", meinte er trocken. "Wenn du dich gut führst, Sklave, werden wir dich ordentlich halten. Andernfalls..." – er liess das Ende des Satzes offen, aber Conrad spürte genau, was er gemeint haben könnte.

Conrad wurde völlig überrumpelt, als der Schlossherr seine Zelle betrat und wenigen Griffen Conrads Handschellen auf seinem Rücken zusammenband, ebenso wurden seine Fussschellen fixiert. Und dann erhielt er unvermittelt eine Tracht Prügel mit einem Holzstock, dass ihm Hören und Sehen verging. Conrad schrie zuerst, dann winselte er, er möge aufhören. Doch der Schlossherr zeigte wenig Erbarmen und liess erst nach endlosen Minuten von ihm ab. "Auf die Knie!", befahl er Conrad. Dieser tat, wie ihm befohlen wurde. Dann packte der Herr seinen fetten, halbsteifen Schwanz aus der Hose und platzierte ihn vor Conrads Gesicht. "Mach deine Fresse auf!", war der nächste Befehl, doch Conrad sträubte sich noch gegen diesen Wunsch. Eine schallende Ohrfeige war die Quittung, und nun tat er brav wie ihm geheissen wurde.

Der Schlossherr stopfte seinen Schwanz in Conrads Mund, hielt seinen Kopf mit beiden Händen fest – und begann zu pissen. Ekel überkam Conrad, denn diese Praktik hatte er stets abgelehnt. So floss die Hälfte wieder aus seinem Mund, die andere Hälfte musste er wohl oder übel schlucken. Der Schlossherr fickte seine Fresse, schon bald schwoll sein Schwanz auf eine mächtige Grösse an, und mit vier, fünf kräftigen Stössen spritze er seinen Saft auf Conrads Gesicht. Der Schlossherr grinste ihn von ober herab an. "Eine kleine Kostprobe", sagte er trocken und liess ihn mit zusammengebundenen Händen und Füssen in seiner Zelle liegen. Die Flüssigkeiten tropften von Conrads Gesicht auf den Steinboden, während der Schlossherr wieder nach draussen ging.

Nur wenige Minuten vergingen, dann erschien der Freund des Schlossherrn. "Ich habe gehört, du seiest bereit für eine weitere Lektion", sagte er zu Conrad, als er das Gitter öffnete und näher trat. Er griff nach dessen Halsmanschette und befestigte es auf halber Höhe an einem Haken an der Mauer. Conrads Arsch stach in den Raum. Der Andere machte ebenso wenige Umstände und schlug ein paar Mal kräftig auf die Backen des Sklaven. Conrad wimmerte, aber es war zwecklos. Er nahm wahr, wie der Andere seine Hosen herunterliess, und nur wenige Augenblicke später spürte er einen grossen Schwanz, der ihm in sein Arschloch gezwungen wurde. Conrad schrie vor Schmerz, denn er war überhaupt nicht locker oder gar feucht. Das schien den Anderen nicht zu stören, er fickte ihn, was das Zeug hielt, zog schliesslich seinen Schwanz heraus und entlud sich auf Conrads Rücken. Nach einem weiteren schmerzhaften Schlag auf seinen Arsch, befreite er ihn aus dieser Position und ging wortlos hinaus.

So lag Conrad nun da, gefesselt an Hand und Fuss, mit der Sauce in seinem Gesicht und auf dem Rücken sowie starken Schmerzen im Anus. Er fühlte sich elend...

Conrad hatte aufgehört, die Tage oder jetzt schon Wochen zu zählen, seitdem er als Sklave gehalten wurde. In schöner Regelmässigkeit wurde er vom Schlossherrn, seinem Freund und bald darauf auch noch von zwei weiteren Kumpels dieser Leute übel benutzt und missbraucht. Er wurde angepisst, musste Pisse trinken, wurde angerotzt, voll geschleimt, immer wieder geschlagen, in den Mund und den Arsch gefickt... Zwischendurch wurde er wieder rasiert, dann wieder machten sie sich offenbar einen Spass daraus, seinen Schwanz und seine Eier extrem eng abzubinden, zu warten bis sich sein Glied mit Blut füllte und prall strammstand, um ihn dann zu melken und seinen eigenen Saft in sein Gesicht zu schmieren.

Waschen konnte er sich nicht. Manchmal liessen sie Conrad stundenlang gefesselt in der Pisse liegen, dann wieder hängten sie ihn an einen Haken und hängten kiloweise Gewichte an seine Eier. Anfangs hatte er noch geschrien, dann nur noch gewinselt und um Gnade gebeten, inzwischen wusste er, dass dies überhaupt keinen Einfluss hatte, und er versuchte, die Qualen jeweils zu ertragen – immer in der Hoffnung, es würde nur eine oder zwei Stunden dauern, und nicht ganze Tage, – was auch vorkam – wo sich der Schlossherr und seine Freunde abwechselten und eine Schweinerei nach der anderen inszenierten. Mit der Zeit verstand Conrad auch die verschiedenen französischen Ausdrücke, wenn sie sich miteinander darüber unterhielten, was man als nächstes mit dem Sklaven anstellen könnte. Dann wusste Conrad oft im Voraus, dass er nun wieder gefickt werden würde, dass eine Pissorgie ins Haus stand oder dass er ganz einfach nur wieder verprügelt und anschliessend gemelkt werden würde. Wie das nun mal so ist, gewöhnte er sich auch an gewisse Dinge, ja sie schienen ihm sogar Spass zu machen, denn er bekam oft ganz unfreiwillig eine Erektion, was seine Peniger stets auszunutzen wussten: Dann wurde er geblasen oder er musste ficken.

Conrad hatte aufgehört, sich Gedanken zu machen: Der einzige Gedanke, der ihn jeweils beherrschte, war, es möge rasch vorüber sein. "Das Jahrestreffen ist angesagt", meinte eines Tages der Schlossherr zu ihm. Jahrestreffen – was war das nun wieder für eine neue, umheimliche Sache? Bald war ihm klar, worauf das hinauslief. Er wurde gefesselt und musste seinen Arsch hinhalten. Zum ersten Mal wurde er ordentlich vom Freund des Schlossherrn abgewaschen, sein Arsch wurde ebenfalls ausgespült, er wurde frisch rasiert. Anschliessend wurde ihm vom grinsenden Freund eine Portion Gleitcreme aufgetragen; seine Eier wurden wieder abgebunden und ein Gewicht liess sie zwischen seinen Schenkeln baumeln. Seine Augen wurden verbunden. "Er steht bereit!", rief der Freund hinaus, und aus der Ferne rief der Schlossherr etwas zurück.

Das Gemurmel wurde lauter, bald konnte Conrad ahnen, dass sich eine ganze Gruppe von Männern dem Kerker näherte. Nun war klar, was mit "Jahrestreffen" gemeint war... Die Türe ging auf, und er hörte wie der Schlossherr irgendetwas auf französisch sagte, worauf einige Männer lachten und johlten. Ein Schwanz bohrte sich in seinen Anus. "Ahh...", stöhnte ein Mann, der Conrad unbekannt schien. Seine Stimme hatte er noch nie gehört. Der Mann behielt seinen Schwanz ganz ruhig im Arsch von Conrad und stöhnte weiter, immer lauter. Dann fühlte er, wie der Mann seine Pisse in seinem Darm abliess. Einige applaudierten und waren begeistert; es mussten wohl ein Dutzend Männer anwesend sein, wenn nicht mehr... Der Unbekannte fickte ihn anschliessend kräftig, wärend die Pisse Conrads Beine herunterlief. Mit einem lauten Aufschrei pumpte er sein Sperma in Conrads Darm.

Der Nächste war dran. Dieser fickte ihn eher sanft und spritzte seinen Saft auf Conrads Arschbacken. Im Raum wurde geredet, gelacht und gegrölt, als sei es eine ganz normal Party. Wiederum war ein Weiterer dran. Dieser stand offenbar auf Spanking, denn er schlug Conrad wiederholt mit seiner Hand als er ihn ebenfalls fickte. Und dann noch einer, und noch einer... Seine Rosette schloss sich zwischen den Typen gar nicht mehr, und die Pisse und das Sperma floss nur so von seinem Rücken und seinen Beinen herunter. Vierzehn, fünfzehn – Conrad hatte Mühe, mit den verbundenen Augen einzuschätzen, ob es wirklich so viele Gäste waren, die der Schlossherr eingeladen hatte, oder ob die ersten schon wieder bereit waren, ihn zu nehmen. Einige waren brutal, andere "ganz normale" Ficker; einige standen aufs Pissen oder Spanken, die meisten jedenfalls hatten ordentliche Schwänze, die Conrad mehr als nur gut ausfüllten.

Dreiunddreissig, vierunddreissig – Leute gingen heraus, andere kamen herein; Conrad Sinne waren langsam betäubt und er konnte nicht mehr einschätzen, wie lange dies schon dauerte... Drei Stunden oder vier? Man trank vermutlich Wein, denn er hörte öfters die Gläser klingen. Nach einer Weile erhielt er etwas Wasser zu trinken und er ergab sich so etwas wie eine kleine Pause. Doch diese dauerte nicht lange. Man hatte offenbar beschlossen, dass Conrads Arsch nicht genügte. Sein Körper wurde in einer anderen Stellung fixiert, und es wurde klar, dass auch seine Fresse herhalten musste. Die Stimmung im Raum war ausgelassen.

Ein Schwanz nach dem anderen wurde ihm in den Mund geschoben, während er weiterhin von hinten gebumst wurde. Einmal entlud sich das Sperma in seinem Mund, ein anderes Mal wurde es ihm quer ins Gesicht geschleudert, dann wieder musste einer seine Pisse loswerden. Conrad konnte es allmählich nicht mehr aushalten, doch die Typen liessen nicht von ihm ab.

Jetzt wurde vermutlich auch noch Essen serviert, denn er hörte Geschirr klappern und ein feiner Duft stiegt in Conrads Nase, soweit er das neben dem Gestank der Pisse beurteilen konnte. Wieder wurde ihm Wasser gereicht und man entfernte auch das Gewicht von seinen Hoden. Natürlich musste auch er jetzt einmal pissen, dies wurde mit Johlen und Applaus belohnt. Jemand griff nach seinem Schwanz und begann, ihn kräftig zu massieren und lang zu ziehen. Conrad hielt es nicht lange aus und spritzte seinen Saft auf den Boden. Die Truppe war begeistert...

Nach einigen endlosen Stunden und weiteren Fickexzessen, und nachdem er noch zweimal gemelkt wurde, löste sich die Party allmählich auf. Zum Schluss nahm er nur noch dumpf das Aufräumen wahr und seine Befreiung aus den eisernen Fesseln. "Das hast du gut gemacht", meinte der Schlossherr zu ihm, bevor er ihn wieder in seinen Kerker zurückstiess. "Schluck das!", befahl er Conrad und hielt ihm drei blaue Pillen hin. Conrad sträubte sich, aber der Holzstock, den der Schlossherr sogleich in die Hand nahm, machte ihn fügig. "Was ist das?", fragte Conrad schüchtern, aber der Schlossherr grinste nur. Kurz darauf wurde es Conrad wieder schummrig und er merkte, wie er in einen tiefen Schlaf sank...

Er erwachte mit einem Brummschädel. Sofort bemerkte er, dass alles anders war. Er trug seine Kleidung und fand sich in einem gekachelten, hellen Raum wieder. Er lag auf einer Pritsche, ein Tisch und zwei Stühle standen da, neben dem Klo in der Ecke des Raumes war ein kleines Waschbecken angebracht. Sein Rucksack lag auf dem Boden, an der Wand hing ein Poster, dass zu mehr Vorsicht im Strassenverkehr aufrief. "Hallo!", rief Conrad, zuerst zögerlich, dann etwas lauter. Er ging zu der Türe, sie war verschlossen. "Hallo!", rief er nochmals. Auf der anderen Seite der Türe hörte er jetzt Schritte und Schlüssel. Er wich zurück und die Türe wurde geöffnet. Zwei grossgewachsene, französische Polizisten standen im Raum und begrüssten den verdutzten Touristen.

"Sprechen Sie deutsch?", fragte Conrad und einer der Polizisten antwortete ihm in gepflegtem Deutsch mit leichtem Akzent. Man erklärte ihm, er sei in Paris – einige hundert Kilometer von der Loire-Gegend entfernt –, man habe ihn tief schlafend in einem Park aufgefunden, und da man nicht wusste, ob er betrunken oder drogensüchtig sei, habe man ihn in diese Ausnüchterungszelle geschafft. Conrad wusste gar nicht, wo er mit seiner Story beginnen sollte, nachdem ihm der Bulle gefragt hatte, was denn geschehen sei. Er erklärte mit kurzen Worten seine Situation, zuerst beschämt, dann etwas selbstbewusster, während ihn die Polizisten eher misstrauisch betrachteten. Der deutschsprechende Polizist übersetzte zwischendurch seinem Kollegen die wichtigsten Teile. Als Conrad soweit fertig war, sahen sich die Bullen kurz an und sprachen zwei, drei Worte. Einer ging zur Türe, rief etwas hinaus und schloss sie wieder mit dem Schlüssel ab. "Nun, Herr Conrad, wenn ich ihre Geschichte so höre", sagte der Polizist, "dann dürfte es ihnen wohl klar sein, was wir von ihnen jetzt erwarten." Mit diesen Worten und einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht löste er seinen Gürtel, knöpfte seine Hose auf und packte seinen Schwanz aus, während sein Kollege Conrads Hände mit Handschellen auf seinem Rücken festband...

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