TIPS FÜR ANFÄNGER & NEUGIERIGE
Wieso macht Bondage & SM Spaß?
Da gibt's eine Menge von Gründen. Viele Leute erregt es
mächtig, daß sie absolut hilflos sind, daß jemand alles mit
ihrem Körper machen kann und sie ihn davon nicht abhalten
können. "Ich werde dich jetzt kommen lassen und Du
kannst nichts dagegen tun.". Es ist ein sehr hoher
Vertrauensbeweis, wenn Du Dich hilflos - oder auch nicht
hilflos - fesseln läßt. Es ist extrem erotisch, wenn du
gespreizt, lüstern und feucht Deinen Partner zwischen Deinen
Beinen kniest, und er Dich für seinen Genuß verwenden
kann - oder Dir unerträglichen Genuß verschafft...
Für andere ist es das einfache Gefühl, daß sich Fesselungen
gut anfühlen. Festes Zuschnüren kann eine intensive
Stimulation verursachen und eine großzügig angelegte Bondage
kann ein ähnliches Gefühl wie Peitschen hervorrufen.
Gefesselt zu sein, kann sehr bequem sein, jeder Verantwortung
enthoben: Du kannst Dich um nichts kümmern, deshalb brauchst
Du auch nichts zu tun. Wenn Du überall gefesselt bist, kannst
Du nur mehr genießen.
Wieder für andere ist es eine heftige Erregung, sich zur Wehr
zu setzen und dabei die Kontrolle über den Körper zu
verlieren. Es kann einen Orgasmus enorm verstärken, wenn Du
kommst und jeder Muskel wehrt sich gegen die Fesseln, während
Du versuchst, die Hände frei zu bekommen. Wenn Du nicht
gefesselt wärest, würdest Du Dich wahrscheinlich verletzen!
Manchen Menschen gefallen übrigens alle drei Aspekte!
Es gibt eine ganze Menge Dinge, die man wissen sollte, wenn man mit Bondage und SM beginnt:
Die Grundidee sollte sein, daß Du experimentierst. So kannst du herausfinden, was dich geil macht und was nicht und außerdem immer etwas Neues kennen lernen.
Damit du das aber gefahrenlos tun kannst, solltest du dir deinen Master genau auswählen. Denn sonst kann es schnell passieren, daß du in eine Situation kommst, mit der du überhaupt nicht einverstanden bist oder in der mit dir Dinge gemacht werden, die weit über deine Grenzen hinausgehen und du/dein Körper möglicherweise davon Schaden nehmen könnte.
Wie erkennt man einen verantwortungsvollen Master?
Wesentlich ist, daß du zu ihm Vertrauen aufbauen mußt, da du dich ihm ja bis zu einem gewissen Grad hilflos anvertrauen wirst. Dabei sollte er klare Signale setzen, daß er am Schutz deiner Gesundheit und vor allem an der Umsetzung deiner Interessen und insbesondere der Respektierung deiner Limits/Grenzen interessiert ist. Wenn dich dein Master im Vorfeld z.B. nicht nach deinen Limits befragt oder dir nicht die Benützung eines safe-words (SOS-WORT) anbietet, dann solltest du dir genau überlegen, ob du dich auf ein riskantes Abenteuer mit ihm einlässt.
Weitere Indizien sind beispielsweise ob er sich dafür interessiert worauf du stehst - wirst du wirklich Spaß haben, wenn er darauf nicht reagiert und nur sein eigenes Ding macht?
Auch die Ausstattung sagt etwas über die Erfahrung des Masters aus. Hat er einen eigenen Playroom beispielsweise oder irgendwelche Toys oder ist alles bloß aus dem Baumarkt (Verletzungsgefahr!)?
Wichtig ist aber auch die richtige Kommunikation mit dem Master. du solltest von Anfang an klar sagen, daß du Anfänger bist und welche Erfahrungen du schon gesammelt hast. Je mehr, der Master über deine bisherigen Erfahrungen weiß, desto besser kann er die Session darauf abstimmen. Interessant kann es auch sein, ihm Grenzen zu sagen, wo du Chancen auf Erweiterung siehst - er wird diese dann ihm Verlaufe des Spiels versuchen zu erweitern. du solltest auch jede Chance nützen, deinem Master im Vorfeld klarzumachen, worauf du (wahrscheinlich) stehst und was du ausprobieren möchtest - während der Session werden wenige Master sich anhören lassen wollen, was sie als nächstes tun sollen.
Schließlich solltest du im Kontakt mit dem Master möglichst ehrlich sein und alle seine Fragen korrekt und vollständig beantworten. Denn der Master muß ja auch dir vertrauen können und einschätzen können, ob du es überhaupt ernst meinst.
Was bedeutet geistiges SM?
- NEU!Sex spielt sich nachweisbar sehr stark im Kopf ab. Und so ist SM in hohem Maße ein geistiges Erlebnis. Wenn die Fantasie durch bewusste Reize des Masters angeregt wird, dann beginnt eine ganz besondere mentale Reise. Gefühle spielen dabei eine große Rolle ... Erwartung ... Erniedrigung ... Hilflosigkeit ... Unterwerfung ... Angst ... Freude ... Zweifel ... all das bringt sehr intensive Erlebnisse mit sich, die einmalig sein können. Das geistige SM ist daher für mich eine besonders interessante Herausforderung. Denn es ist eine Sache, den Spielpartner bis zur Bewegungslosigkeit zu fesseln, mit Toys zu bearbeiten oder sexuell ranzunehmen. Ihn dazu zu bringen, geistig in der angestrebten Rolle voll aufzugehen und tatsächlich sich auch als sklave, dog, sub, gefangener, ... zu fühlen ... ist eine ganz andere Sache. Dafür reicht es nicht Fesselknoten zu können oder zu wissen, wie man die Peitsche richtig schwingt. Dazu muß man sich mit der Psyche des Gegenübers beschäftigen und in diese eintauchen. In einigen Sessions hatte ich bisher schon die Gelegenheit, Spielpartner mental bis zu diesem Punkt zu bringen. Der Geisteszustand des sogenannten "flying" zählt dabei zu den außergewöhnlichsten Erfahrungen - wenn man alles um sich vergisst, ganz nach innen gekehrt ist und plötzlich unvorstellbare Dinge verkraften und aushalten kann.
Hier noch ein paar ausgefallene Bondage-Arten im Detail erklärt:
Eine sehr spezielle, intensive Form von Fesselung ist
verbale Bondage: z.B. der Sklave muß sich in eine spezielle
Position begeben (gespreizt vornübergebeugt, kniend, was auch
immer) und darf sich nicht bewegen. Dann beginnt die Folter!
Eine nette Variation dazu ist folgende: Der Sklave muß seine
Hände gestreckt vor sich halten, die Finger gespreizt, jede
Fingerspitze berührt die entsprechende Kuppe der anderen
Hand. Der Master legt eine Münze zwischen jeweils zwei
Fingerspitzen, so daß sein Opfer 5 Münzen hält. Der Sklave
darf nun keine Münze fallen lassen, egal, welchen Schmerz er
empfinden mag. Dann beginnt das Spiel. Das funktioniert
übrigens am Besten auf einem harten Boden, wo man die Münzen
fallen hört.
Kapuzen oder Ganzkopf-Masken: Viele Ledergeschäfte und
Handwerker machen Bondage-Kapuzen, die typischerweise aus
Leder oder Gummi hergestellt werden. Manche haben einen
einfachen Reißverschluß, den man zum Fixieren zuzieht.
Andere kann man, ähnlich Schuhen, mit Schnürsenkel
zusätzlich fixieren um einen stärkeren Fesselungs-Effekt zu
erzielen. Manche Kapuzen haben Augenlöcher, manche nicht,
manche ein Mundloch und wieder andere nicht.
Deluxe-Ausführungen haben eingebaute Kopfhörer oder
zumindest Ausläse für Kopfhörer, für zusätzliche
Abkapslung des Gehörsinns. Nahezu alle Kapuzen haben
Nasenlöcher aus verständlichen Gründen. Solche
Ganzkopf-Masken können die Atmung Deines Bottoms stark
beschränken, und Du mußt die Verfassung Deines Bottoms
ständig im Auge behalten, besonders, wenn Du zusätzlich
irgendeine Form eines Knebels benutzt. Laß einen maskierten
Bottom niemals alleine - Atemschwierigkeiten können
plötzlich auftreten. Manche Leute sagen, daß eine Kapuze
ohne Reißverschluß oder sonstiger rascher
Öffnungsmöglichkeit zu gefährlich zur Verwendung an einem
Bottom ist. In jedem Fall solltest Du eine Verbandsschere
bereithalten, falls die Maske in großer Eile entfernt werden
muß.
Fesselschlafsack: Wenn Du Fesselungen genießt, ist der
Fesselschlafsack ultimative Extrem Bondage, die den ganzen Körper bedeckt und
Dir keinerlei Bewegungsfreiheit läßt. Bondage Körpertaschen
(auch "Schlafsäcke" genannt) sind eng
geschneiderte, anliegende Schlafsäcke, meist aus Leder oder
Spandex gemacht. Spandex Körpertaschen sind meist
preiswerter, und wenn das Material dick genug ist, kann das
hervorragend geeignet sein. Meist haben Körpertaschen am
oberen Ende eine Öffnung, durch die man mit den Füßen in
den Sack schlüpfen kann und dann die Tasche bis zum Nacken
hochzieht. Viele haben zusätzliche Öffnungen für Genitalien
oder Brustwarzen, damit der Bottom während seiner
Bewegungslosigkeit liebkost oder gequält werden kann.
Leder-Körpertaschen können ziemlich aufwendig (und teuer)
sein, manche haben eingebaute Armschleifen für zusätzliche
Fixierung oder Befestigungsmöglichkeiten, damit die Tasche
mit dem Bottom in die Höhe gezogen werden kann. Manche haben
rundherum zusätzliche Schnürmöglichkeiten, mit denen das
Anliegen bis zur Schmerzgrenze ausgedehnt werden kann. Wenn Du
WIRKLICH Geld wie Heu hast, kannst Du Dir auch aufblasbare
Gummi-Körpertaschen kaufen. Steig hinein, pumpe sie auf und
genieße es. Die Warnungen über Atmung und rasches Entfernen
gelten hier natürlich genauso.
Armbinder oder Zweihand-Handschuhe: Fesselungsgerät,
typischerweise aus Leder, das beide Arme hinter dem Rücken
zusammenbindet. Manche sehen wie große Handschuhe aus, die
beide Arme aufnehmen können. Manche bestehen aus einem
Lederstreifen, der an der Wirbelsäule entlangläuft und
Armbänder eingearbeitet hat. In Summe gibt es eine Menge an
Bondage-Spielzeug, ..
Wenn du jetzt echte Lust, das alles einmal auszuprobieren und es wirklich ernst meinst, dann e-mail mir für eine gemeinsame Session! Anfänger willkommen!
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